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Es werden Posts vom Januar, 2021 angezeigt.

"Jetzt machen wir erst mal alle die Kamera an"

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(Foto: Muscat_Coach) Der folgende Beitrag soll allen Kolleginnen und Kollegen Mut machen, dass gelungener Distanzunterricht kein Hexenwerk ist. In einer der geschilderten Schulen gab es vor dem ersten Lockdown gar keine digitale Schiene für Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Schülern und Schülerinnen auf der einen und Lehrkräften auf der anderen Seite. Hier geht´s zum Artikel:    Zeit Online - Gelungene Beispiele für digitalen Distanzunterricht LINK-Name

"Mit einem Bein im Gefängnis" - DSGVO an Schulen

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  (Illustration: Gerd Altmann/pixabay) Die DSGVO - genau Datenschutzgrundverordnung - ist das auf europäischer Ebene für alle Mitgliedstaaten der EU verabschiedete Regelwerk zum Schutz von Daten. Es löste in Deutschland das Bundesdatenschutzgesetz ab. Als bürokratisches, juristisches Monster verschrien, hat die Verordnung in der Realität allerdings in allen Mitgliedstaaten ein anderes Gesicht – Interpretationsspielräume sind wegen unsauberer und oft missverständlicher Formulierungen groß. Von Einheitlichkeit, Übersichtlichkeit und Verständlichkeit ist man Lichtjahre entfernt. Die für 2020 geplante Harmonisierung blieb stecken. Vielmehr sind die Regelungen immer noch derartig komplex gehalten, dass selbst Abmahnanwälte anfänglich gar nicht wussten, wo sie einhaken könnten. Die befürchteten Abmahnwellen blieben deshalb aus. Datenschutzerfahrung von Schulen Inzwischen hat man einige Jahre Erfahrung mit der Verordnung gesammelt. Deshalb weiß heute jede Schule, dass man auf seine Ho

Gerichte bei Laptops auf Schülerseite ... Ausnahme bei Apple

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(Illustration: Peter Stanic/pixabay) Nicht immer kann man voraussetzen, dass Schülerinnen und Schülern für den digitalen Unterricht zu Hause zeitgemäße PCs haben. Immerhin 92 Prozent der Haushalte verfügten im Jahr 2020 über einen Personalcomputer – in den letzten Jahren ist dieser Anteil nochmals gestiegen. Allerdings ist von dieser Zahl nicht  ablesbar, wie modern das Gerät jeweils ist. Zumindest deutet der Anteil von rund 83 Prozent der Haushalte mit mobilen Geräten daraufhin, dass es sich häufig um moderne Geräte wie Laptops oder Tablets handelt (vgl. Statista). Denn die mobilen Computer waren erst in den letzten zehn Jahren in der Bevölkerung stärker vertreten. Selbst viele Ältere und sehr Alte besitzen inzwischen einen solchen. Benachteiligung bei der Digitalisierung Trotzdem gibt es immer noch Haushalte, die nicht so gut digital ausgestattet sind. Besonders wenn mehrere Kinder in der Familie sind, sind die mit geringerem Einkommen unter ihnen im Nachteil. Dann wird di

Verhaltenstipps für den Fernunterricht - Vorbeugung gegen Stress

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  (Illustration: Gerd Altmann/pixabay) Um im Fernunterricht der eigenen Überlastung vorzubeugen, braucht man eine verlässliche Struktur. Der Stundenplan ist der erste Schritt dazu. Da aber die Arbeitsbedingungen völlig anders sind, als wir es sonst kennen, müssen wir uns und unsere Arbeitsstruktur neu organisieren. Dazu ist es unerlässlich, einige wichtige Verhaltensregeln zu verinnerlichen. Aufgaben priorisieren Ihr alle seid kompetent, eine Prioritätenliste zu erstellen, mit verschiedenen Kategorien von „Höchste Priorität“ bis „Niedrigste Priorität“. Höchste Priorität bekommt alles, was die größte Aufmerksamkeit fordert. Hier ist auch ein größerer Arbeitsaufwand vertretbar. Niedrigere Prioritätsstufen verlangen weniger Aufmerksamkeit und Arbeitsaufwand. Diese Prioritäten sollte man gegenüber den Klassen und Kursen, falls nötig, auch entsprechend kommunizieren. Unter den Bedingungen des videogestützten Fernunterrichts ist es noch wichtiger als sonst, sich auf das Wesentliche zu konze

Digitaler Unterricht – Tablet versus Notebook/Laptop

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(Illustration: Gerd Altmann/pixabay) Wer als Lehrerin oder Lehrer viel mit dem Computer gearbeitet hat, weiß um den Nutzen einer vernünftigen Tastatur. Selbst die Gamer unter unseren Schülerinnen und Schülern schätzen deren Möglichkeiten, wenn sie bei Fort Nite ihre Spielcharaktere gegen dunkle Kräfte verteidigen müssen. Überall dort, wo man es mit einem komplexeren Funktionsumfang in konstruktiven, kreativen und administrativen Prozessen zu tun hat, haben sich Desktop PCs oder Notebooks etabliert. Mit gutem Grund, denn trotz geringen Gewichts, Touchscreens und Mobiltauglichkeit ist das Tablet aufgrund der fehlenden physikalischen Tastatur für komplexere Aufgabenzusammenhänge nicht geeignet. Der Begriff Notebook wird hier gleich bedeutend mit der Bezeichnung Laptop verwendet. Notebooks – Vorteile im Funktionsumfang Ein weiterer wichtiger Unterschied findet sich im videogestützten Fernunterricht. SchülerInnen mit Notebook oder Desktop PC können den vollen Funktionsumfang nutzen. W