Corona-Präsenzunterricht: Unsoziales, unökonomisches und unethisches Ungleichgewicht
(Grafik: OpenClipart-Vectors/Pixabay) Gesundheits- und Effizienzkiller Corona-Präsenzunterricht Der Präsenzunterricht leidet besonders stark unter den gegenwärtigen Corona-Bedingungen. Eine ähnlich schwierige Situation hat von uns sicher noch keiner erlebt. Dabei betrifft dieses Leiden sowohl Lehrende, als auch Lernende. Dass die Gesundheit von Lehrerinnen und Lehrern besonders belastet ist, und zwar, ohne dass man sich mit SARS-CoV-2 infiziert und daran erkrankt, hat eine der großen gesetzlichen Krankenkassen mit einer repräsentativen Studie belegt. Zwar wissen wir nun zuverlässig, dass rund zwei Drittel von uns mit größeren oder großen Sorgen zur Arbeit in der Schule gehen. Und dass jeder Vierte emotional erschöpft ist, zumindest während längerer Phasen. Dass damit der Präsenzunterricht zu einem potenzierten Gesundheitsrisiko wird, liegt auf der Hand. Und es ist sicher nicht zu weit gesprungen, dass dies langfristige Folgen für die Betroffenen, aber auch für die Attraktivität des Le